„Greetings from Cutistan“:
People say: “Why do you draw mice? Make them cats, and your illustrations will go off like rockets.“
I know. Cats are the gold standard of modern media. Welcome to Cutistan! If you want to sell a carpet, make sure you’ve got a cat on it. You’re ugly and nobody likes you? Get a couple of sweet little kittens, make it known to the world, and see your popularity rise from zero to mega. Even Blofeld, James Bond’s evil counterpart, has a weakness for cats, and, boy, that furry white thing on his lap sure gives him style. (I wonder why Putin never thought of a similar move. Maybe, he’s allergic to cats).
The thing is, I like mice. A family of mice is living in the little garden wall which I can see from my window. Some time ago, I saw the mouse mum trying to teach her young ones how to climb the wall, but the young ones wanted no lessons and kept running away. I imagined the mum sighing deeply and maybe wishing for a split-second she had never given up that splendid job she used to have before she decided to have her kids. Yet she kept trying: climbing down again, collecting the kids, placing them at the foot of the wall and showing them again how to do it. Eventually, they vanished in their home to have a pizza or something.
So, whenever I see a cat prowling around, I shoo it away. Sorry, folks, but that’s the way it is.
“Grüße aus Süßland”:
Ich wurde schon oft gefragt, warum ich Mäuse zeichne. Ich sollte doch lieber Katzen zeichnen, dann würden die Leute sich um meine Bilder reißen.
Ich weiß, Katzen sind der Goldstandard der modernen Medien. Willkommen in Süßland! Wer einen Teppich verkaufen will, sollte sicherstellen, dass eine Mieze drauf sitzt. Du bist häßlich und keiner kann dich leiden? Besorge dir ein paar niedliche Kätzchen, zeige sie der Welt, und deine Beliebtheit wird von Null auf Unendlich steigen. Sogar Blofeld, der böse Widersacher von James Bond, hat eine Schwäche für Katzen, und mit dem weißen Fellknäuel auf seinem Schoß ist er schon ziemlich eindrucksvoll. (Ich frage mich, warum Putin nicht längst auf die Idee kam, aber vielleicht ist er allergisch).
Tatsache ist, ich mag Mäuse. Eine Mäusefamilie lebt in der kleinen Gartenmauer, die ich von meinem Fenster aus sehe. Vor einiger Zeit sah ich die Mäusemutter, wie sie ihren Jungen beibringen wollte, die Mauer emporzuklettern. Die Jungen hatten aber keine Lust, das zu lernen und liefen immer weg. Frau Maus musste dann wieder runterklettern, um sie zurückzuholen, und ich stelle mir vor, wie sie innerlich seufzte und für einen kurzen Moment wünschte, sie hätte den tollen Job vor der Geburt ihrer Kinder niemals aufgegeben. Aber sie blieb bei der Sache, fing die Lütten ein und erklärte ihnen aufs Neue, was sie tun sollten. Irgendwann verschwanden sie dann in ihrer Wohnung, um Pizza zu essen oder so.
Also, wann immer ich eine Katze sehe, die in der Nähe herumschleicht, dann scheuche ich sie fort. Sorry, aber so ist das.
There’s even a famous musical called Cats. Not fair. Where’s the famouse Mousical???
A Mousical – what a charming idea!